Kaninchenstall

Der Kaninchenstall bietet auch im Freien ein sicheres Zuhause

Kaninchen gehören nicht nur in Haushalten mit Kindern zu beliebten Haustieren. Der Kaninchenstall sollte den Nagern ein Rückzugsort und gleichzeitig sicheres Zuhause sein. Die aktuelle Auswahl an Produkten macht es leicht für die eigenen Haustiere einen passenden Stall zu finden. In diesem Ratgeber erfährst Du mehr zu diesem Thema.

Was ist ein Kaninchenstall?

Ein Kaninchenstall ist im Vergleich zu einem Käfig ein geschützter Lebensraum für Kaninchen oder auch Hasen. Die meisten Ställe sind für die Außenhaltung entwickelt worden. Hierzu gehören der Garten ebenso wie Balkon oder Terrasse. In einem Stall findet sich eine Unterteilung, die mit einem Hühnerstall vergleichbar ist. Neben dem Auslauf sind dort auch ein oder mehrere Häuser zu finden. In einen mehrstöckigem Kaninchenstall befinden sich diese Häuser oftmals auf einer der höher gelegenen Ebenen. Das verhindert, dass die Tiere zu nah am Boden schlafen und dadurch mit Feuchtigkeit oder sogar Eis in Kontakt kommen. Je nach Modell lässt sich der Stall zusätzlich mit Holztüren schließen oder Planen abdecken. Verwendest Du eine dieser Optionen, solltest Du sehr genau darauf achten, dass der Luftaustausch dennoch vorhanden ist und in den Ställen kein Sauerstoffmangel herrscht.

Wetterfeste Materialien sind ein Muss im Außenbereich

Ein Kaninchenstall, der dafür hergestellt wurde das gesamte Jahr über im Außenbereich des Hauses zu stehen, muss dementsprechend wetterfeste Materialien aufweisen. Das betrifft zum einen wasserdichte Dächer, die kein Wasser durchdringen lassen und zum anderen den Schutz der Materialien. Holz, Metalle und Kunststoffe sollten dementsprechend keine Probleme mit dem Kontakt mit Feuchtigkeit haben. So lässt sich Schimmel ebenso wie Rostspuren vorbeugen. Bei guter Pflege ist es daher nicht ungewöhnlich den Stall über zahlreiche Jahre hinweg im Außenbereich zu belassen.

Isolierte Häuser sind wichtig für die Außenhaltung im Winter

Kaninchen können Temperaturen auch im Winter standhalten. Damit die Tiere durch die Außenhaltung nicht erkranken, sollte sich in einem Kaninchenstall jedoch ein oder mehrere geschützte Bereiche befinden. Damit auch Minusgrade keinen Schaden an Deinen Kaninchen hinterlässt, ist es hilfreich Ställe mit isolierten Häusern zu bevorzugen. Ausgelegt mit Streu oder Heu entsteht ein kuscheliges Bett, in welchem die Tiere auch im Winter nicht frieren müssen. Lebst Du in einer Region, in der schnell die ersten Minusgrade in der Nacht erreicht werden, ist es dem Tierwohl dienlich einen geschützten Bereich wie zum Beispiel die Terrasse für den Kaninchenstall auszuwählen.

Der Stall sollte ausbruchssicher sein

Kaninchen sind sehr schlau und schrecken daher auch vor einer Entdeckungstour des Gartens nicht zurück. Damit der Kaninchenstall als ausbruchssicher gilt, sollten sich Riegel und Schlösser an den Öffnungen befinden. Das schützt Deine Tiere nicht nur vor der eigenen Neugier, sondern auch vor möglichen Feinden. Hierzu gehören Hunde und Katzen aus der Nachbarschaft ebenso wie Mäuse und Ratten, die ebenfalls nach einem gemütlichen Ort zum Überwintern Ausschau halten.

Die einfache Reinigung ist ein weiteres Auswahlkriterium

Der Kaninchenstall bedarf ebenso wie ein Käfig einer regelmäßigen Reinigung. Damit dies möglich ist, sollten sich an größeren Ställen mindestens zwei oder mehr Türen in ausreichender Größe befinden. Damit erreichst Du Streu und Verschmutzungen schnell und musst somit nicht viel Zeit mit der Reinigung des Stalls verbringen. Mehrere Türen zur Auswahl zu haben ist auch wichtig, um im Ernstfall auch ein verletztes Kaninchen leicht erreichen zu können.