Katzenstreu

Katzenstreu erleichtert Dir die Reinigung der Katzentoilette

Leben Katzen als Haustiere ist es selbstverständlich, dass diese in der Wohnung eine Möglichkeit haben müssen ihr Geschäft zu erledigen. Neben der Katzentoilette ist Katzenstreu sehr wichtig, um nicht sofort riechen zu können, dass eine Samtpfote im Haushalt lebt. In diesem Ratgeber kannst Du mehr über dieses Hygieneprodukt in Erfahrung bringen.

Was ist Katzenstreu?

Katzenstreu wird im Zusammenhang mit der Katzentoilette auch als Einstreu bezeichnet. Die Wanne der Toilette wird mit einer Schicht des Streu eingedeckt. Hierbei solltest Du nicht zu sparsam vorgehen, damit der Urin komplett aufgesaugt werden kann. Aktuell sind verschiedene Produkte erhältlich. Einige bilden durch Feuchtigkeit Klumpen und andere saugen die Feuchtigkeit ein, ohne sich mit den umliegenden Körnern zu verbinden. Bei beiden Arten solltest Du die Hinweise auf der Verpackungen lesen, um zu wissen, wann es an der Zeit ist das Katzenstreu komplett auszuwechseln. Neben dem Aufsaugen des Urins unterbindet ein Großteil der Angebote auch die durch den Kot in der Katzentoilette entstehenden Gerüche. Reinigst Du einmal pro Tag diese Verschmutzungen, kostet Dich das Abheben der Abdeckung bis dahin keine Überwindung.

Ein Großteil der Produkte ist natürlichen Ursprungs

Eine überwiegende Mehrheit an Katzenstreu hat einen natürlichen Ursprung und kann unter anderem aus Pflanzenfasern, Bentonitgestein, Mais oder Holz bestehen. Die einzelnen Bestandteile des Streu können in der Verpackung auch gegeneinander stoßen. Dadurch entsteht Staub, der beim Einfüllen oder dem Säubern des Katzenklos aufgewirbelt werden kann. Reagierst Du mit Niesen oder auch allergischen Reaktionen auf diesen erhöhten Staubanteil in der Luft, kannst Du auch Produkte aus Silikat finden. Diese Kügelchen bestehen aus einem festen Gel, welches aus Kieselsäure hergestellt wurde. Bei diesen Produkten lässt sich das Aufwirbeln von Staub weitgehend vermeiden. Vorsichtig solltest Du jedoch sein, wenn Deine Katze das Katzenstreu frisst. Silikat kann Darmverschlüsse verursachen und ist daher nicht für den Verzehr geeignet.

Eine hohe Saugfähigkeit erspart die häufige Grundreinigung der Toilette

Unabhängig, ob das Katzenstreu durch den Kontakt mit Feuchtigkeit klumpt oder nicht, sollten die Bestandteile in der Lage sein die Feuchtigkeit komplett aufzusaugen. Ist dies nicht der Fall, entstehen auf dem Boden der Katzenklos kleinen Pfützen, die schnell zu unangenehmen Gerüchen beitragen. Die Feuchtigkeit erschwert zudem die Reinigung. Entspricht das Streu in diesem Punkt nicht Deinen Erwartungen solltest Du lieber früher als später einen Wechsel in Betracht ziehen.

Die Entsorgung sollte über den Hausmüll erfolgen

Muss Katzenstreu ersetzt werden, ist es wichtig verschmutztes Streu richtig zu entsorgen. In den meisten Städten und Kommunen führt diese Entsorgung über den Restmüll. Biomüll wird in den meisten Deponien gesondert aufbewahrt, um später als Kompost weiterverkauft zu werden. Mit der Entsorgung über den Biomüll ist zudem das Risiko der Übertragung von Toxoplasmose verbunden.

Deine Katze sollte bei der Auswahl ein Mitspracherecht haben

Meidet Deine Katze nach einem Wechsel des Katzenstreu die Katzentoilette, ist es wichtig darauf zu achten, ob dieser Zustand anhält oder nur als Gewöhnung gewertet werden kann. Speziell Streu mit Duftstoffen trifft nicht bei allen Samtpfoten auf Zustimmung. Anstatt Dich über anhaltende Unfälle in der Wohnung zu ärgern, ist es hilfreich Deiner Katze zu vertrauen. Viele Hersteller bieten kleinere Mengen als Probierpakete an. Auf diese Weise kann Deine Katze mitentscheiden und Du hast nicht zu viel Geld in den Sand gesetzt.