Katzenbaum

Der Katzenbaum hilft Kletterkünstlern im Training zu bleiben

Katzen, die vom Baum gerettet werden müssen, sind ein Mythos, der auf der Filmleinwand entstanden ist. Mit einem Katzenbaum kannst Du selbst beobachten, dass die meisten Samtpfoten kein Problem mit größeren Höhen haben. Das Klettern ist für die Tiere zudem eine gute Möglichkeit aktiv zu bleiben. In diesem Ratgeber erfährst Du mehr über dieses sportliche Zubehör.

Was ist ein Katzenbaum?

Ein Katzenbaum ist vergleichbar mit einem Spielplatz für Katzen. Dort zu finden sind Leitern, Hängematten, Höhlen und viele weitere Spielmöglichkeiten. Diese Abwechslung wird benötigt damit auch Wohnungskatzen nicht langweilig wird. Um auf die oben gelegenen Ebenen zu gelangen, müssen die Stubentiger auch ihre Kletterkünste trainieren. Das hilft den Katzen fit zu bleiben und sich gleichzeitig selbst zu beschäftigen. Verbringst Du täglich acht Stunden auf der Arbeit, ist ein Katzenbaum eine gute Möglichkeit Dein Haustier zu beschäftigen. Das hält besonders jüngere Tiere davon ab sich aus Langeweile eine eigene Beschäftigung zu suchen.

Katzenbäume sind in einer Vielzahl von Höhen und Ausführungen erhältlich

Schaust Du Dich in der Auswahl an Katzenbäumen um, merkst Du schnell wie zahlreich das Angebot ausfällt. Von Spielbäumen, die eine oder zwei Ebenen umfassen bis zu einem Katzenbaum, der bis kurz unter die Decke reicht, findest Du in den Sortimenten der Hersteller mit Sicherheit das passende Produkt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang ebenfalls daran zu denken, wie viel Platz Dir überhaupt zur Verfügung steht. Der erste Schritt in der Auswahl führt daher über das Maßnehmen am ausgewählten Aufstellort. Mit der dort vorhandenen Länge, Breite und Höhe kannst Du anfangen die aktuellen Angebote näher zu betrachten. In der Höhe solltest Du ein wenig daran denken auch in einem Notfall noch in der Lage zu sein die Katze zu erreichen. Hat sich diese verletzt, solltest Du nicht erst eine Leiter benötigen, um Deinem Haustier Erste Hilfe zu leisten.

Der Katzenbaum schützt auch Deine Möbel vor Kratzspuren

Ein weiterer Name für den Katzenbaum ist Kratzbaum. Hast Du bereits Kratzspuren an den Möbeln oder der Tapete, kannst Du die Aufmerksamkeit Deiner Katze mit dem Kratzbaum auf ein anderes Objekt lenken. Die meisten Samtpfoten merken sehr schnell, dass die Besitzer beim Kratzen an diesen Kratzmöbeln nicht die gleiche negative Reaktion zeigen als zum Beispiel am Wohnzimmerschrank. Das merken sich die Tiere und lassen die übrigen Möbelstücke zukünftig in Frieden.

Höhlen schenken den Katzen einen ruhigen Rückzugsort

Neben den bereits erwähnten Hängematten können sich an einem Katzenbaum auch Höhlen befinden. Diese dienen den Tieren als Rückzugsmöglichkeiten. Halten sich die Tiere dort auf, sollte das Ruhebedürfnis akzeptiert werden, um keine negativen Reaktionen der Katzen zu provozieren. Zählst Du gleich mehrere Stubentiger zu Deinen Familienmitgliedern, solltest Du darauf achten, dass an dem Kratzbaum auch eine passende Anzahl an Höhlen vorhanden ist. Speziell ältere Tiere benötigen mehr Ruhe und sind froh über eine kleine Pause von den jüngeren Artgenossen.

Die meisten Katzenbäume werden zum Selbstaufbau angeboten

Kaufst Du heute einen Katzenbaum, wird dieser zum Großteil als Bausatz verkauft. Das bringt Vor- und Nachteile mit sich. Die geringere Größe der Verpackungen passt leichter in den Kofferraum und vereinfacht auch den Transport durch den Hausflur. Dagegen solltest Du Erfahrung im Aufbau von Möbeln und dem Lesen von Aufbauanleitungen mitbringen. Je nach Modell hält sich der Aufwand jedoch in Grenzen, sodass Du den Aufbau auch ohne weitere Hilfe bewältigen kannst. Die neugierigen Blicke Deiner Katzen dienen Dir mit Sicherheit als Motivation, um Dir mit dem Aufbau nicht zu lange Zeit zu lassen.